Familienfreundliche Gemeinde

Familienfreundliche Gemeinde

Familienfreundliche Gemeinde - was ist das?

 

Das Audit familienfreundlichegemeinde ist ein Prozess für österreichische Gemeinden, Marktgemeinden und Städte! Ziel ist es, das Vorhandensein familienfreundlicher Maßnahmen in der Gemeinde zu identifizieren und den Bedarf an weiteren zu ermitteln. Unter Einbindung aller Generationen und Fraktionen entwickelt eine Projektgruppe anhand von definierten Lebensphasen und Handlungsfeldern individuell und bedarfsorientiert neue Maßnahmen zur Erhöhung der Familienfreundlichkeit.

Es sollen maßgeschneiderte Maßnahmen für die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Familien, Singles und älteren Menschen sowie auch generationenübergreifende Projekte erarbeitet werden. Die gesetzten Ziele sind innerhalb von drei Jahren umzusetzen. Nach positiver Begutachtung der umgesetzten Maßnahmen durch eine externe Zertifizierungsstelle wird die Gemeinde vom zuständigen Bundesministerium mit einem staatlichen Gütezeichen ausgezeichnet. Das Gütezeichen familienfreundlichegemeinde erhöht die Attraktivität Ihrer Gemeinde als Lebens- und Wirtschaftsstandort und schafft einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Es trägt dazu bei, dass sich Familien mit Kindern in der Gemeinde ansiedeln und sendet ein positives Signal weit über die Gemeindegrenzen hinaus.

 

Die wichtigsten Vorteile!

·         Aktive Beteiligung aller Generationen

·         Stärkere Identifikation der Bürger/innen  mit der Gemeinde als Lebensraum

·         Erhöhung der Attraktivität  als Wirtschaftsstandort und Wettbewerbsvorteilen als Tourismusdestination

·         Positives Image nach innen und außen

·         Familienbewusstsein wird langfristig in der Gemeinde verankert

·         Begleitung durch geschulte Prozessbegleiter

·         Individuelle Lösungen für jede Gemeinde

·         Weiterentwicklung sichert die Nachhaltigkeit

Die wichtigsten Fragestellungen!

·         Ist das Angebot in der Gemeinde für Familien, Jung und Alt stimmig?

·         Ist das Angebot den Zielgruppen bekannt?

·         Treffen die Angebote den örtlichen Bedarf?

·         Sind die Akteure und die Angebote miteinander vernetzt?

·         Gibt es Über- oder Unterversorgungen?

·         Werden die Mittel effizient eingesetzt?

 

Das sogenannte „Audit“ ist ein kommunaler Prozess der von einer Projektgruppe geführt wird, entscheidend ist dabei die Erarbeitung und Beobachtung folgender Punkte:

·         Demografische Entwicklung im Ort (z. B. Altersstruktur, Pflegebedarf,  Bedarf an Kinderbetreuung…)

·         Soziale Trends (Vereinszugehörigkeiten, Glaube, soziale Verantwortung…)

·         Gesellschaftsentwicklung (z.b. „aktives Altern“, Wohnsituation…)

·         Wirtschaftliche Entwicklung (Arbeitsplätze im Ort, Touristische Entwicklung…)

·         Bildung